GravityVest

Episode 1

Gewichtswesten: Der ultimative Trainings-Booster?

WildFit

Wie funktionieren Gewichtswesten?

Die Idee, die Trainingsintensität mit zusätzlichem Gewicht zu steigern, ist nicht neu.

Während Hanteln und Gewichtsmanschetten längst Relikte der 80er-Jahre sind, gewinnen Gewichtswesten immer mehr an Beliebtheit.

Ob beim CrossFit, Laufen oder Krafttraining – die Westen sind vielseitig einsetzbar und versprechen eine effektivere Trainingsgestaltung.

Doch wie sinnvoll ist das Training mit einer Gewichtsweste wirklich?

Und für wen ist sie geeignet?

Worauf solltest du bei einer Gewichtsweste achten?

  • Flexibles Gewichtssystem: Verstellbare Gewichte erlauben eine Anpassung an dein Fitnesslevel.

  • Ergonomischer Sitz: Eine gute Weste liegt eng am Körper an, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

  • Hochwertiges Verschlusssystem: Klett- oder Schnallenverschlüsse sorgen für einen sicheren Halt.

  • Atmungsaktives Material: Schweißableitende Stoffe erhöhen den Tragekomfort

 

Die Vorteile des Trainings mit einer Gewichtsweste

Das zusätzliche Gewicht fordert den Körper heraus und erhöht die Trainingsintensität. Die wichtigsten Vorteile sind:

  1. Erhöhte Muskelaktivität – Die Weste verstärkt den Trainingsreiz und beansprucht mehr Muskelgruppen.

  2. Steigerung der Kraft und Explosivität – Besonders effektiv für Kraft- und Plyometrie-Übungen.

  3. Mehr Kalorienverbrennung – Das höhere Gewicht sorgt für einen erhöhten Energieverbrauch.

  4. Verbesserung der Ausdauer – Besonders beim Laufen und Gehen wird das kardiovaskuläre System mehr gefordert.

  5. Erhöhung der Knochendichte – Die zusätzliche Belastung fördert die Stabilität des Skeletts.

  6. Besseres Gleichgewicht und Koordination – Das Gewicht verändert den Körperschwerpunkt, wodurch stabilisierende Muskeln stärker beansprucht werden.

 
   

Welche Trainingsformen profitieren von der Gewichtsweste?

 

1. Laufen und Ausdauertraining

Eine Studie aus dem CrossFit-Bereich zeigt, dass eine Gewichtsweste beim Lauftraining die Sauerstoffaufnahme steigert, die Herzfrequenz erhöht und den Kalorienverbrauch ankurbelt.

Doch Vorsicht: Zusätzliche Belastung kann zu Gelenkproblemen führen.

Wer bereits Knie- oder Rückenprobleme hat, sollte mit leichteren Gewichten starten oder ganz darauf verzichten.

2. Krafttraining

Hier entfaltet die Weste ihr volles Potenzial. Besonders bei Körpergewichtsübungen wie Klimmzügen, Dips, Kniebeugen oder Liegestützen verstärkt sie den Trainingsreiz.

Dadurch werden die Muskeln effektiver beansprucht und das Kraftniveau verbessert.

3. Plyometrisches Training

Explosive Bewegungen wie Box Jumps oder Sprungkniebeugen werden durch das Zusatzgewicht noch anspruchsvoller. Dadurch steigt die Schnellkraft und Sprungkraft, was für viele Sportarten von Vorteil ist.

4. Core-Training

Übungen wie Planks oder Russian Twists werden mit einer Gewichtsweste intensiver, da die Rumpfmuskulatur stärker arbeiten muss, um die Stabilität zu gewährleisten.

 


 

 

Episode 2

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